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Ist Pressearbeit oldschool?

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Wir erklären, welche Chancen PR für den Mittelstand bietet

Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen bietet eine echte Innovation – aber niemand spricht darüber. Kein Artikel, kein Interview, kein Zitat. Dabei haben Sie doch bei Social Media zahlreiche Follower und einen Unternehmensblog? Doch diese Kanäle reichen insbesondere im B2B nicht immer aus, um auch komplexe Themen an die passenden Empfänger auszuspielen. Warum Pressearbeit hierfür der richtige Ansatz sein kann, erklären wir in diesem Beitrag.

Klassische PR im digitalen Zeitalter – ein Auslaufmodell?

KI revolutioniert die Content-Erstellung, digitale Medien dominieren im Vergleich zu Printprodukten. Ist das klassische Fachmagazin also nicht längst überholt? Wir sagen klar: nein! Denn Pressearbeit bietet weitaus mehr Vorzüge, als man auf den ersten Blick vermutet.

Unsere fünf Gründe für Pressearbeit

  1. Hohe Relevanz
    Fachmagazine veröffentlichen für eine bestimmte Zielgruppe relevante Inhalte. Wenn Ihre Nachrichten dort publiziert werden, bringen Lesende diese automatisch mit einer hohen Bedeutsamkeit in Verbindung.
  2. Langfristige Wirkung
    Pressearbeit entfaltet vor allem mittel- und langfristig eine Wirkung, da sie einen Domino-Effekt auslösen kann. Kaum berichtet das eine Fachmagazin über Sie, steigt die Bereitschaft anderer Fachmedien und so erhöht sich sukzessive Ihre Markenbekanntheit.
  3. Ausgeprägter Grad an Vertrauen
    Fachmagazine fungieren als Auswahlgremium – sie nehmen nur solche Nachrichten auf, die für ihre Leser einen Mehrwert besitzen. Dadurch bringen Lesende diesen Magazinen wiederum einen hohen Grad an Vertrauen entgegen. Davon kann auch Ihre Marke spürbar durch gezielte Berichterstattung profitieren.
  4. Zielt auf Entscheider in relevanten Branchen ab
    In Abgrenzung zu Social Media – um ein Beispiel zu nennen – hat Pressearbeit immer einen klaren Fokus auf fachkundige Leser. Dadurch besitzt die absolute Reichweite eines Fachmagazins meist einen höheren Wirkungsgrad hinsichtlich der Zunahme an Bekanntheit oder der Gewinnung von Leads.
  5. Wirkt sich positiv auf die Sichtbarkeit in KI-Suchen und bei SEO aus
    Wer seine Marke in einem Fachmagazin platziert, erhält in der Regel Backlinks. Diese wirken sich positiv auf ein gutes Ranking in den Suchmaschinen aus. Zudem erzeugen sie bei KI-Programmen Vertrauen, da ChatGPT und Co. nach Inhalten suchen, die durch eine externe Quelle an Glaubwürdigkeit gewinnen.

Erfolgreiche Pressearbeit muss diese Herausforderungen meistern

Trotz dieser Gründe steht Pressearbeit zunehmend vor verschiedenen Herausforderungen. Der Medienwandel hat auch die Fachmagazine erfasst. Als Folge schrumpfen Redaktionen, der Fokus auf bezahlte Advertorials steigt. Dadurch wiederum nehmen die Treffer – also erfolgreich platzierte Nachrichten – in den Fachmagazinen ab. Das muss aber nicht sein, wenn man sich dieser Mechanismen bewusst ist.

Warum der Mittelstand nicht auf PR verzichten sollte

Denn auch wenn der Aufwand zunächst groß erscheint, unterschätzen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen oft, wie wertvoll strategische Pressearbeit für ihre Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit sein kann. Dabei gilt: Auch kleinere Marken brauchen Vertrauen – und genau das Schaffen gut platzierte redaktionelle Beiträge in Fachmedien oder der regionalen Presse. PR muss dabei keineswegs teuer oder ressourcenintensiv sein. Wer gezielt Themen auswählt, relevante Medien adressiert und auf Qualität statt Masse setzt, kann bereits mit überschaubarem Aufwand viel erreichen.

Datenbanken für Pressearbeit bieten die Lösung

Egal ob Fachbeitrag, Interview oder klassische Pressemeldung, Inhalte müssen den Pressevertretern zugespielt werden. Mit unseren Datenbanken haben wir Zugriff auf tausende von Kontaktdaten von Journalisten – und das weltweit. So können wir zu jedem Thema passende Kontakte heraussuchen, und das auch noch explizit auf bestimmte Medien zugeschnitten – vom Fachmagazin über Blogger bis hin zu Radio und Fernsehen. Dadurch lassen sich spezifische Presseverteiler erstellen, die eine spürbare Resonanz in der Medienlandschaft erzeugen.

Wann lohnt sich ein Presseverteiler und wann eher nicht?

Presseverteiler stellen – richtig angewandt – für viele Mittelständler ein wertvolles Werkzeug dar. Bei klar definierten Zielgruppen, etwa in der Fach- oder Wirtschaftspresse, helfen sie dabei, bedeutsame Kontakte effizient zu identifizieren und gezielt zu bespielen. Gerade für Unternehmen mit Nischenthemen oder komplexen Produkten kann das ein entscheidender Hebel sein.

Weniger sinnvoll ist der Einsatz hingegen, wenn ohne konkrete Strategie „auf Masse“ kommuniziert wird. Ein breit gestreutes Mailing ohne klare Botschaft, Relevanz oder nachrichtlichen Wert verpufft unabhängig vom Tool.

Fazit: PR ist nicht tot – aber sie funktioniert heute anders

Wer glaubt, klassische Pressearbeit sei ein Relikt aus der analogen Zeit, irrt. PR lebt, aber sie hat sich zum Teil verändert. Einige Regeln, wichtige Kanäle und die Erwartungen der Leser haben sich zwar gewandelt, doch im Mittelpunkt steht weiterhin eine glaubwürdige Kommunikation über Inhalte, die Mehrwert bieten.

In diesem Rahmen unterstützen wir Mittelständler dabei, eine effektive Pressearbeit zu starten, die exakt zu ihrem Budget passt. Hier können wir insbesondere durch unsere Datenbanken hochspezifische Presseverteiler erstellen, die Nachrichten dort platzieren, wo sie auch wirklich Wirkung zeigen.

Sprechen Sie uns jetzt an und gemeinsam ermitteln wir Ihr Potenzial für datenbankgestützte Pressearbeit.

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