Haben Sie Interesse daran, das Beste aus Ihrer Internetpräsenz zu machen? Wir stehen Ihnen gerne für ein unverbindliches kostenfreies Beratungsgespräch zur Verfügung und erörtern mit Ihnen die Potentiale, Strategie und Aufgaben. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.
Möchten Sie wissen, wie sich Ihre Website als „Außendienstmitarbeiter“ verhält? Wie viele Leads, also ausgefüllte Kontaktformulare, verschickt werden? Im Rahmen der Online-Marketing Aktivitäten für unsere Kunden ermitteln wir auch diese Werte für Sie. Dazu führen wir im folgenden beschriebene Änderungen im Google Tag Manager und in WordPress durch.
Bisher war das Tracken des WordPress Kontaktformulars, welches mit dem Plugin Contact Form 7 erstellt wurde, recht einfach. Dazu musste in den „Zusätzlichen Einstellungen“ des Moduls lediglich ein Code Snippet eingegeben und in Google Analytics ein Zielvorhaben eingerichtet werden. Diese Methode wird allerdings nur noch bis Ende 2017 unterstützt.
Auf der Suche nach einer alternativen Möglichkeit fanden wir nur die etwas unschöne Einbindung des Google Tracking Codes in die Header.php. Unschön ist die Methode deswegen, da die häufig vorkommenden WordPress Updates den Tracking Code überschreiben können.
Also überlegten wir uns, welche andere Methode wir zum Tracken des WordPress Kontaktformulars einsetzen könnten. Das Naheliegendste war, den Google Tag-Manager dafür zu benutzen, da der entsprechende Tracking Code bereits bei unseren WordPress Kundenseiten implementiert ist, um die Besucherzahlen für Google Analytics zu tracken. Für diese Möglichkeit muss an WordPress keine Veränderung mehr vorgenommen werden (die Einbindung des Google Tag Managers erklären wir hier).
Im Google Tagmanager muss ein entsprechender Tag für das Tracken der Kontaktformulare erstellt werden.
Dazu wählt man im Tagmanager den Tag-Typ „Benutzerdefiniertes HTML“ aus und fügt folgendes Script ein:
<script> ga('create', '{{GA Tracking Code}}', 'auto'); // siehe variablen Constanten jQuery('form.wpcf7-form').bind('submit', function(e){ ga('send', { hitType: 'event', eventCategory: document.location.pathname, eventAction: 'submit', eventLabel: 'Jemand hat ein Formular ausgefüllt und abgesendet.' }); }) jQuery(document).bind('wpcf7mailfailed', function(e){ ga('send', { hitType: 'event', eventCategory: document.location.pathname, eventAction: 'submitFailed', eventLabel: 'Formular konnte nicht erfolgreich versendet werden.' }); }); jQuery(document).bind('wpcf7mailsent', function(e){ ga('send', { hitType: 'event', eventCategory: document.location.pathname, eventAction: 'submitSuccess', eventLabel: 'Formular wurde erfolgreich versendet.' }); }); </script>
Im folgenden Screenshot sind die weiteren Einstellungen des Tags zu sehen, damit das Tracking des Kontaktformulars funktioniert.
Als nächstes muss noch die im Tag festgelegte Variable angelegt werden. Diese fügt man unter dem Menüpunkt Variablen „NEU“ hinzu:
Unter dem Variablentyp „Konstant“ fügt man den Wert des jeweiligen Google Analytics Codes der entsprechenden Website ein. Im Anschluss müssen die Änderungen nur noch veröffentlicht werden.
Um zu sehen, ob das Tracking des WordPress Kontaktformulars funktioniert, öffnet man die entsprechende Website unter dem Menüpunkt Echtzeit – Ereignisse und parallel die Website mit dem Kontaktformular. Klickt man nun bei dem Kontaktformular auf „Senden“, erscheint in der Echtzeitanalyse ein Ereignis und wir wissen, dass das Tracking richtig funktioniert. Um sich alle abgesendeten Formulare anzeigen zu lassen, geht man in Google Analystics unter den Menüpunkt Verhalten – Ereignisse – Seite. Werden weder in der Echtzeitanalyse, noch in der Verhaltensanalyse getrackte Kontaktformulare angezeigt, sollte zunächst nachgeschaut werden, ob die eigene IP Adresse vom Tracking ausgeschlossen ist.
Sollten Sie Probleme bei der Umsetzung des Trackings vom WordPress Contact Form 7 Kontakformulars haben, können Sie sich gerne bei uns melden. Wir finden ebenfalls eine Lösung, wenn Sie ein Kotaktforumlar über ein anderes Plugin oder CMS (z.B. Typo3) oder Shopsystem (z.B. Shopware) tracken möchten.