Das Whitepaper als Marketinginstrument – Ein mächtiges Tool

Das Whitepaper als Marketinginstrument – Ein mächtiges Tool

Das Whitepaper ist ein oft unterschätztes Instrument im Marketing. Der naheliegende Grund: Die Produktion eines gelungenen Whitepapers ist aufwendig. Es muss fachliche Expertise demonstrieren und dabei höchsten Ansprüchen genügen. Doch der Aufwand lohnt sich, denn Sie können mit einem Whitepaper andererseits gezielt wertvolle Kontakte knüpfen. Wir möchten Ihnen in diesem Blogbeitrag erklären, was Sie bei der Erstellung eines solchen Dokuments beachten müssen und wie Sie es konkret zur Lead-Generierung nutzen können.

Das Whitepaper als Marketinginstrument – Die Grundlagen

Wer das Whitepaper als Marketinginstrument nutzen möchte, ist gut beraten, sich erst einmal über die zugrundeliegende Definition zu informieren. Oft geben Unternehmen kurze Infobroschüren mit ihren Dienstleistungen heraus und nennen dies fälschlicherweise Whitepaper. Die Anforderungen an das Dokument liegen weit höher. Ein Whitepaper

• dient der Informationsvermittlung,
• behandelt ein fachlich relevantes Thema,
• genügt wissenschaftlichen Ansprüchen und
• besitzt keinen werblichen Charakter.

Zusammengefasst bedeutet dies, dass Sie nicht über Ihre Produkte und Dienstleistungen informieren, sondern zu einem Trendthema Ihrer Branche ein Dokument gestalten, das dem Leser einen Mehrwert bietet.

Das Whitepaper als Marketinginstrument – Wo bleibt dann der Nutzen?

Natürlich soll so eine aufwendige Maßnahme auch Ihnen als Unternehmen einen Mehrwert bieten. Dieser setzt aber anders an als eine Werbemaßnahme. Sobald Sie ein Whitepaper als Marketinginstrument erstellt haben, können Sie dieses entweder über Ihre Internetseite oder auch auf entsprechenden Portalen zum Download anbieten. Als Voraussetzung hierfür können Sie von dem potenziellen Leser einen kurzen Dateneintrag wie beispielsweise das Hinterlassen des Namens und einer Email-Adresse erbitten. So erhalten Sie den ersten Kontakt zu einem potenziell hochwertigen Lead. Zudem demonstrieren Sie in Ihrem Bereich durch ein Whitepaper natürlich auch Expertise. Dies bedeutet, dass Sie in Ihrer Branche als etablierter Akteur an Reputation gewinnen, was sich ebenfalls positiv auf Ihre Sichtbarkeit auswirkt.

Das Whitepaper als Marketinginstrument – Hochwertige Leads

Wer interessiert sich für Whitepaper? Hier kommen potenzielle Kunden aus der Branche auf Entscheider-Ebene genauso in Frage wie Fachjournalisten, Facharbeiter und Studenten. Dadurch erhalten Sie Kontaktinformationen zu unterschiedlichen Personengruppen, die allesamt für Sie von Relevanz sind. Dass Sie mit dem Whitepaper als Marketinginstrument den Erstkontakt zu Kunden aufnehmen können, ist naheliegend. Doch genauso können Sie wertvolle Kontakte zu Fachjournalisten knüpfen und Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit forcieren. Facharbeiter und Studenten können wiederum im Sinne der Mitarbeitergewinnung für Sie von Interesse sein.

Das Whitepaper als Marketinginstrument – So überzeugt Ihr Dokument

Es wurde bereits kurz angesprochen: Um ein Whitepaper als Marketinginstrument nutzen zu können, muss es inhaltlich überzeugen. Arbeiten Sie hier am besten transdisziplinär mit den Experten in Ihrem Unternehmen sowie erfahrenen Marketing- und PR-Fachleuten zusammen. So erhalten Sie ein fachlich relevantes Dokument, das in Stil und Form den gängigen Konventionen entspricht. Investieren Sie zudem in die optische Gestaltung Ihres Whitepapers und geben diese in die Hände professioneller Designer. Nur so stellen Sie sicher, den kritischen Ansprüchen Ihrer Leser gerecht zu werden und diese für sich und Ihr Unternehmen begeistern zu können.