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Selbst wenn Sie stets gewissenhaft agieren, können Sie und Ihr Unternehmen in eine Krise geraten. Die Gründe sind vielfältig: Von Umständen, die Lieferanten betreffen, über gesellschaftliche Entwicklungen (etwa Protestbewegungen) bis hin zu unbedachten Äußerungen von Mitarbeitern. Sie sehen, Krisen kommen auch in den besten Unternehmen vor. Doch wie gehen Sie vor, um den Schaden zu minimieren? Wir möchten Ihnen in diesem Beitrag Möglichkeiten für ein gelungenes Krisenmanagement im Mittelstand aufzeigen.
Krisenmanagement im Mittelstand – Stecken Sie den Kopf nicht in den Sand
Das Wichtigste zuerst: Nicht zu reagieren, hilft Ihnen im Fall einer Krise nicht weiter. Wenn Sie also negative Schlagzeilen machen, müssen Sie die passenden Antworten parat haben. Die Gründe sind naheliegend: Schweigen wird von den Medien in aller Regel als Schuldeingeständnis ausgelegt. Zudem sorgt es dafür, dass Gerüchte entstehen. Wer nicht agiert, verpasst die Chance, die negative Diskussion über das eigene Unternehmen positiv zu beeinflussen. Daher lautete die erste Regel im Krisenmanagement für den Mittelstand: Reagieren Sie auf die Krise mit wohldurchdachten Antworten, die einer Gesamtstrategie folgen.
Krisenmanagement im Mittelstand – Prävention als der Schlüssel zum Erfolg
Um selbst in den turbulenten Zeiten, die eine Krise immer bedeutet, zeitnah adäquate Antworten liefern zu können, müssen Sie Präventionsmaßnahmen ergreifen. Das heißt: Stellen Sie bereits vorab einen Krisenplan auf. In diesem skizzieren Sie gängige Krisenszenarien, indem Sie die möglichen Gründe einer Krise samt deren potenziellen Auswirkungen identifizieren und festlegen, wie Sie im jeweiligen Fall vorgehen. So können Sie bereits im Vorfeld konkrete Ablaufpläne entwickeln und im Fall einer Krise schnell reagieren, denn dies ist für ein erfolgreiches Krisenmanagement im Mittelstand entscheidend. Äußern Sie sich zu den Negativpunkten, solange es einzelne Funken sind und noch kein Flächenbrand entstanden ist.
Krisenmanagement im Mittelstand – Potenzielle Krisenherde identifizieren
Gerade der Mittelstand tut sich beim Krisenmanagement schwer damit, alle Eventualitäten bei der Identifikation potenzieller Krisenherde im Blick zu haben. Das ist naheliegend, denn selbst vermeintlich schlichte Produkte und Dienstleistungen stehen heutzutage in einem globalen Zusammenhang. Die Differenzierung unserer Gesellschaft samt unterschiedlichster Interessengruppen sowie die Macht von Social Media sorgen dafür, dass Krisen schneller und häufiger entstehen, Stichwort: Shitstorm. Deswegen ist es ratsam, Workshops mit externen Experten auf dem Gebiet des Krisenmanagements durchzuführen, um durch den professionellen Blick von außen möglichst viele Krisenherde prophylaktisch zu ermitteln.
Krisenmanagement im Mittelstand – Klare Verantwortlichkeiten
Die Krise tritt ein und der Ablaufplan liegt bereit – doch wer setzt nun was um? Sie sollten ebenso im Vorfeld klären, wer im Fall einer Krise welche Aufgaben übernimmt. Da Krisen oft komplexe Themen zugrunde liegen, ist es hierbei meist nötig, ein Kompetenzteam für diese Aufgaben zusammenzustellen – inklusive Vertretungen für den Urlaubs- oder Krankenfall. So ist für das Krisenmanagement im Mittelstand sichergestellt, dass Sie nicht nur einen wirkungsvollen Ablaufplan in der Schublade liegen haben, sondern auch die Mitarbeiter und Experten in Ihrem Unternehmen bereitstehen, um die nötigen Schritte umzusetzen.
Krisenmanagement im Mittelstand – PR als Prophylaxe
Ein weiteres Mittel, um Krisenmanagement im Mittelstand zu betreiben, ist eine gut gepflegte Beziehung zu relevanten Lokal- und Branchenmedien. Hierbei stellt die Umsetzung kontinuierlicher PR-Maßnahmen ein nachhaltiges Instrument dar, um den Schaden einer Krise zu minimieren. Dies hat zwei Gründe. Zum einen zahlt sich PR immer auch für Ihr allgemeines Unternehmensimage aus. Das heißt, wer eine gute Reputation hat, wird auch in den sozialen Medien weniger harsch im Falle einer Krise angegriffen. Zum anderen werden Redakteure, die Sie und Ihr Unternehmen kennen, Ihnen in der Krisensituation tendenziell wohlwollender begegnen und Ihnen proaktiv die Möglichkeit zu einer Gegendarstellung einräumen.